Im vergangenen Jahr wurde in der Türkei ein Gesetz verabschiedet, das heimatlose Hunde von den Straßen vertreiben soll. Sie werden systematisch verfolgt und während auch dieses Jahr wieder tausende Touristen das Land besuchen, um dort Sonne, Strand und die türkische Gastfreundschaft zu genießen, werden im ganzen Land täglich Tiere auf vielfach bestialische Weise getötet. Sie werden eingefangen, teilweise lebendig vergraben, verbrannt oder in Müllpressen geworfen. Menschen, die sich gegen dieses Gesetz stellen und sich für die Rücknahme sowie den Schutz der Tiere einsetzen, werden bedroht und eingeschüchtert.
Gestern rief die Organisation Hamburger Internationaler Tierschutz in e.V. zu einem Protest vor dem türkischen Konsulat in Hamburg auf. Zahlreiche Vereine, Institutionen und viele Privatpersonen, begleitet von ihren Hunden, folgten dem Aufruf und demonstrierten friedlich gegen dieses grausame Gesetz und dessen brutale Umsetzung.
Wenn auch sie etwas gegen dieses Unrecht tun möchten erheben sie ihre Stimme: Unterzeichnen Sie Petitionen, unterstützen Sie die Arbeit von Tierschutzorganisationen vor Ort mit Spenden und machen Sie öffentlich auf die Situation aufmerksam.
Hamburger Internationaler Tierschutz in Not e.V., VETO und Animal Eden e.V. sind nur einige der engagierten Organisationen, die mit viel Herzblut, finanziellen Mitteln und unermüdlicher Arbeit versuchen, das Töten zu beenden und direkt vor Ort Hilfe zu leisten.


























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