„Bullerbü“

Eine kleine Insel in der dänischen Südsee. Die Fähre kommt an, geladen mit Ferien- und Tagesgästen vom Festland, Familien mit Kindern, die sich auf die Zeit zusammen freuen. Der Hafen ist voller Segelboote und wir sind eins davon. Eine Straße führt vom Hafen in den kleinen Ort zu einem Laden, wo sich alle treffen, um ein Eis zu essen oder sich ein kühles Getränk aus dem Kühlschrank zu nehmen. Die Straße führt aber auch an einem kleinen Hof vorbei, von Außen wirkt er für die meisten idyllisch und passt in ihre romantische Vorstellung vom Leben auf dem Land.

Keiner nimmt Notiz von ihnen, sie leiden still – tagein, tagaus für das Eis, den Milchshake, den kurzen Moment, den Genuss. Für sie bedeutet es ein Leben in Gefangenschaft, mit körperlichen und seelischen Schmerzen, ohne ihre Kinder.

Es ist heute so einfach, sich rein pflanzlich zu ernähren und es ist so viel besser für sie, für uns und für die Welt, in der wir leben.